Eine eingeschnittene Dachterrasse und ein aufgeständerter Balkon mit einem Außensitzplatz darunter steigern die Wohnqualität der einstigen Stadelarchitektur. Das zweigeschossige Wohnzimmer wird durch ein großformatiges Westfenster erhellt, wobei die sonnenstandsgeführten Beschattungslamellen mit Farben spielen. Im Erdgeschoss wurde die Form der Rundbogenfenster beibehalten. Sie sind jetzt mit breiten Sitzbänken versehen. Teile des alten Klinkermauerwerks und das Altholz des ursprünglichen Fassadenschirms erinnern im Inneren an den Vorgängerbau. Die Böden sind aus geölter Eiche und aus praktischer Industriebeschichtung. Mit der möglichen Abtrennung einer Einliegerwohnung wurde bereits bei der Planung generationsübergreifend gedacht.
Technisch ist das Gebäude auf dem neuesten Stand. Die Außenhülle weist Passivhausqualität auf, das Wohnklima ist durch eine Komfortlüftung mit Wärmerückgewinnung geregelt. Auf dem Dach verbirgt sich eine Photovoltaikanlage mit 5,9 kWp, die in Verbindung mit einer Luftwärmepumpe umweltfreundlich für die notwendige Energie bzw. Behaglichkeit sorgt.
Wir haben die Zusammenarbeit sehr geschätzt. Unsere Wünsche wurden angenommen. Andrea hat auch sehr viele eigene Ideen eingebracht. Mit ihren Visualisierungen hat sie uns vor mancher Fehlentscheidung bewahrt.
Bauherr im Interview mit Julia Weger, BW Architektur Journal, 2018
Wir haben die Zusammenarbeit sehr geschätzt. Unsere Wünsche wurden angenommen. Andrea hat auch sehr viele eigene Ideen eingebracht. Mit ihren Visualisierungen hat sie uns vor mancher Fehlentscheidung bewahrt.
Bauherr im Interview mit Julia Weger, BW Architektur Journal, 2018