Es wurden neue Passivhausfenster eingebaut, die Balkone wurden verglast und dienen nun als Pufferräume. Die Beschattung wurde erneuert, das Flachdach mit zusätzlichen 24 cm gedämmt sowie die Kellerdecke mit 20 cm. Im Bereich der Balkone, der Stiegenhausverglasungen und der Hauseingangsportale wurden Wärmebrücken beseitigt.
Die Wohnanlage erhielt eine zentrale Lüftungsanlage für die kontrollierte Be- und Entlüftung des Gebäudes. Teile der Anlage sind in neuen Dachaufbauten untergebracht. Die Verteilung erfolgt unter neuen abgehängten Decken in den Fluren der Wohnungen sowie hinter einer Vorsatzschale im Stiegenhaus.
Die Heizungsanlage wurde erneuert und von Öl auf Gas umgestellt. Weiters wurden zwei Solaranlagen mit je 70 m² auf den Dächern montiert – zur Bereitung von Brauchwasser und 20 % Raumwärmeunterstützung.
Resonanz: Eine Passivhaussanierung gehört in versierte Hände. Schwierige Details und die Vorgaben der öffentlichen Hand wurden bravourös gemeistert.
Bernhard Albrecht, Bauleiter Vorarlberger gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft, 2008
Resonanz: Eine Passivhaussanierung gehört in versierte Hände. Schwierige Details und die Vorgaben der öffentlichen Hand wurden bravourös gemeistert.
Bernhard Albrecht, Bauleiter Vorarlberger gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft, 2008